Katzenosteopathie
Wann empfiehlt sich die osteopathische Behandlung bei der Katze?
- Präventiv: Katzen profitieren generell von vorbeugenden Behandlungen - analog zu uns Menschen - für die Gesunderhaltung, die Aktivität und die Lebensfreude bis ins hohe Alter.
- Diagnostik: Verhaltensauffälligkeit oder Schmerzursache (psychosomatischer Bereich).
- Vermeidung / Erhalt des Ist-Zustands von Arthrosen und der daraus resultierenden, dauerhaften Schmerzmittelgabe
- Bestehende Erkrankungen des Bewegungsapparates, wie bspw. Arthrosen oder Bandscheibenvorfälle
- Schmerzen beim Springen oder Treppensteigen.
- Rückenschmerzen, Berührungsempflindlichkeit, aufgekrümmter Rücken
- Lahmheiten und Gangproblemen, Steifheit
- Reduzierte Aktivität, Lauf- und Spielfreude
- Neurologische Störungen
- Wesens- und Verhaltensänderungen, Aggressivität, Unsicherheit
- Nach Verletzungen oder Operationen (u.a. verringerte Narbenbildung, Reduzierung von Verklebungen)
- Nach Traumata, auch bei Welpen
- Inkontinenz, Harnträufeln
- Hormonelle Störungen
- Verdauungsprobleme
- Atem-/Lungenerkrankungen
- chronische Entzündungen (Ohren, Analbeutel,...)
- Nach Kastrationen, Dauerrolligkeit oder nach Geburten
- Katzen zeigen ihre Probleme oder Schmerzen häufig nicht so spezifisch wie Hunde, daher hinterfragen Sie daher bitte auch Verhaltensänderungen immer kritisch, wie Unsauberkeit, Aggresivität, Neurosen, Depressivität oder Ängstlichkeit.
- Eventuell fällt es Ihrer Katze schlichtweg schwer den Rücken aufzuwölben und daher ist es ihr nicht möglich das Geschäft sauber auf der Katzentoilette zu verrichten und es tröpfelt daneben.
Eine Erstbehandlung dauert meist zwischen 60 und 90 Minuten und wird nach der Tierärztlichen Gebührenordnung (GOT) abgerechnet. Die Kosten für eine osteopathische Behandlung werden von vielen Tier-Krankenkassen erstattet, sofern sie durch einen Tierarzt ausgeübt wird. Bitte sprechen Sie mich bei Fragen hierzu an.
Im Nachgang erhalten Sie einen Bericht mit den Befunden, sowie einen Fahrplan mit Empfehlungen, wie Sie selbst Ihr Tier optimal unterstützen und trainieren können.
Ob und wie viele Folgebehandlungen notwendig sind, sowie in welchem zeitlichen Abstand hängt von vielen Faktoren ab (diese sind unter anderem das Alter des Tieres, Ursache und Dauer der Symptomatik, welche Strukturen betroffen sind und wie gut und häufig Sie selbst mit Ihrem Tier arbeiten können). Dies bespreche ich gerne mit Ihnen.